Holotropes Atmen Seminare bei Karlsruhe & dem Schwarzwald

Das Wort holotrop stammt aus dem Griechischen: holos bedeutet „ganz“, trepein „sich hinwenden“.

Es lässt sich also übersetzen mit „auf Ganzheit ausgerichtet“. Interessanterweise steht hol auch im Zusammenhang mit dem englischen heal  „heilen“.

Genau darauf zielt die von dem Psychologen und Bewusstseinsforscher Stanislav Grof entwickelte Methode ab: auf eine Heilung, die Körper, Geist und Seele einbezieht – eine ganzheitlich orientierte Selbsterfahrung.

In seinem Buch „Geburt, Tod und Transzendenz“ schreibt Grof:

„Die Beobachtungen im Rahmen von Selbsterfahrungstherapien machen deutlich, dass jeder psychotherapeutische Ansatz, der sich auf verbalen Austausch beschränkt, von begrenztem Wert ist und nicht wirklich zum Kern der Probleme vordringen kann.“

Holotropes Atmen verbindet moderne Erkenntnisse aus der Bewusstseinsforschung mit alten spirituellen Praktiken.

„Seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden nutzen indigene und alte Kulturen holotrope Zustände in ihren rituellen, spirituellen und heilenden Praktiken.“ (Grof, 2019)

Die Atemtechnik, begleitet von evokativer Musik, ermöglicht das Eintreten in einen veränderten Bewusstseinszustand. In diesem Raum kannst du tiefere Schichten deines Selbst erforschen und Zugang zu innerer Weisheit sowie transpersonalen Erfahrungen erhalten.

In diesem geschützten Rahmen können dir frühe Erfahrungen – etwa aus Kindheit, Geburt oder vorgeburtlicher Zeit – sowie lange unterdrückte Gefühle begegnen. 

Durch achtsames Erleben und Annahme kann Integration geschehen.

Das Ziel dieser tiefen Selbsterfahrung ist es, bislang unverbundene oder verdrängte Persönlichkeitsanteile wieder in das eigene Selbstbild zu integrieren: eine Hinbewegung zur Ganzheit.